
KONFERENZPROGRAMM
Die Konferenz ist gestartet!
» Hier geht es direkt zu den Live-Vorträgen
SPOT-Ansatz durch Datenvirtualisierung in einer Förderbank
Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB-LSA) wurde zum 01.03.2023 von einem Geschäftsbereich der Norddeutschen Landesbank (Nord/LB) zu einem eigenständigen Kreditinstitut mit eigener Banklizenz weiterentwickelt, was u.a. ein aufsichtsrechtlich konformes Datenmanagement erfordert. In dem dazu aufgesetzten Projekt hat sich die IB-LSA dafür entschieden, einen auf einer Datenvirtualisierungs-Software basierenden Single Point of Truth (SPOT) für das Weiterverarbeiten von Daten entschieden. In diesem Artikel wird beschrieben, wie mit Hilfe dieses Ansatzes eine Datenzentrale sowohl für die Datenversorgung von Statistiken und Datenauswertungen als auch für den Datenaustausch zwischen den einzelnen bankfachlichen Anwendungen unter Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben für das Datenmanagement in Banken geschaffen wurde.
Nach seinem Informatikstudium an der Otto-von-Guericke-Universität mit
Schwerpunkt Datenbanken und einer sich anschließenden zweijährigen Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter wechselte Andreas Christiansen 1998 in die Investitionsbank Sachsen-Anhalt. Dort leitete er bis 2021 den IT-Bereich und leitete in jüngster Vergangenheit 2 Teilprojekte im Rahmen der Verselbständigung der Investitionsbank Sachsen-Anhalt.